Beschreibung
- Aus reinem Kupfer
- Zur Ausführung des Agnihotra-Feuers
- Agnihotra basiert auf dem Zyklus des Sonnenauf- und untergang
- Schafft eine positive, aufgeladene Atmosphäre
- Bringt alle Bereiche des Lebens zurück in Harmonie
Agnihotra-Pyramide
Für Agnihotra benötigt man eine Kupferpyramide mit festgelegter Form und Größe. Kupfer ist ein Leiter auch für feine Energien.
Pyramide aus Kupfer Breite ca. 15,5 cm
Die Geometrie der Agnihotra-Schale
Agnihotra Topf
Wenn Interessierten Agnihotra vorgestellt wird, kommt gelegentlich die Frage auf, warum denn zwei Stufen am kupfernen Pyramidenstumpf, der für die Feuertechnik verwendet wird, zu entdecken sind. Dass die Form der Agnihotra-Schale, die Stufen und der Rand keineswegs nur fertigungstechnisch bedingt sind, sondern sich mathematisch über die Geometrie ergeben und sich darin hohes geistiges Wissen widerspiegelt, erkannte Horst Heigl bereits vor vielen Jahren. Er entdeckte im Lauf seiner weiteren Arbeit die Beziehung zwischen der Grundfläche (Standfläche), den 2 Stufen und dem oberen Rand in einem geometrischen System aus Quadrat, Kreis und Dreieck.
Zusammenfassung der Forschungen von Horst Heigl
In den 1980er Jahren beschäftigte sich Horst Heigl intensiv mit dem weltberühmten Gemälde „Das Letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci und veröffentlichte 1987 einen Teil seiner Erkenntnisse im zweibändigen Werk „Enthüllte Geheimnisse vom Abendmahl des Leonardo da Vinci“. In Band II beschreibt und illustriert Horst Heigl verschiedene geometrische Systeme, die erstaunliche Beziehungen zwischen dem Gemälde, der Pyramide von Gizeh und der Agnihotra-Schale aufzeigen. Eine Proportionsfigur aus Quadrat, Inkreis und Umkreis, der wiederum zum Inkreis für ein größeres Quadrat wird usw., übertrug er auf das Raumquadrat im Gemälde und auf einen Querschnitt der Pyramide von Gizeh. Dabei ergaben sich nicht nur höchst erstaunliche Maße wie der Boden der Königskammer und ein vermuteter weiterer Tempel, sondern – übertragen auf die Agnihotra-Schale – geometrische Beziehungen zu dessen Höhe sowie den beiden Stufen (vgl. genanntes Werk, Abbildung 30, Band II sowie den entsprechenden Textteil). Auch erklärt der Autor dort bereits die Bedeutung der nicht vorhandenen Spitze der Pyramide.
Geometrie Agnihotratopf
Im Herbst 2010 vertiefte sich Horst Heigl für Arbeiten am Basiswerk „Agnihotra – Ursprung, Praxis und Anwendungen“ erneut in die Geometrie der Agnihotra-Schale. Neigungswinkel, Grundfläche und Stufen sowie der Rand wurden so exakt wie möglich vermessen. Ein zwölfseitiges Kapitel enthält die Ergebnisse seiner Erkenntnisse. Es wurde beispielsweise festgestellt, dass der Winkel über die Seiten gemessen dem Böschungswinkel der Pyramide von Gizeh entspricht. Die Proportionsfigur aus Quadrat, Inkreis und Umkreis, die bereits beim „Abendmahl“ eine wichtige Rolle gespielt hatte, ergibt die beiden Stufen und die Außenkante. Der Beginn des oberen Randes leitet sich über ein weiteres gleichseitiges Dreieck im geometrischen System der „Quadratur des Kreises“ ab.
Kreis, Dreieck und Quadrat stellen Grundformen der Schöpfungsgeometrie dar. Symbolisch stehen Dreieck und Quadrat u. a. für das aktive und passive Prinzip. Zum Kreis schreibt Horst Heigl:
„Er ist das Symbol des Absoluten – des einen allmächtigen Gottes und seines Wirkens. Der Umkreis bzw. der Inkreis verdeutlicht, dass Gott alles umschließt bzw. in allem enthalten ist. Damit ist in dieser Konstruktion Erstaunliches sichtbar!“ (Buch „Agnihotra“, S. 38)
Aus diesen kurzen Andeutungen wird ersichtlich, dass in der Konstruktion der Agnihotra-Schale, so, wie er von Param Sadguru Shree Gajanan Maharaj für die Feuertechniken Agnihotra und Yagna gegeben wurde, hohes geistiges Wissen verborgen ist. Mit der Agnihotra-Schale wurde eine große Hilfe zur Umwandlung der herrschenden Kräfte im Menschen gegeben. Wer sich intensiver mit diesem Wissen beschäftigen möchte, dem seien die beiden genannten Bücher empfohlen, aus deren kombiniertem Wissen sich weit mehr ableiten lässt, als hier beschrieben werden konnte.