Deine Yogamatte begleitet dich durch jede Praxis – ob bei schweißtreibenden Flows, entspannenden Yin-Yoga-Sessions oder erfrischenden Outdoor-Sessions. Damit du lange Freude an deiner Matte hast, ist die richtige Pflege essenziell. Hier zeigen wir dir, wie du deine Yogamatte schonend reinigen kannst, welche Reinigungsmethoden sich eignen und welche Fehler du vermeiden solltest.

Warum solltest du deine Yogamatte regelmäßig reinigen?

Yogamatten kommen direkt mit deinem Körper in Kontakt. Schweiß, Staub und Bakterien können sich schnell ansammeln. Besonders bei intensiven Yogastunden oder Outdoor-Sessions ist es wichtig, deine Matte regelmäßig zu reinigen, um Hygiene zu gewährleisten und die Lebensdauer der Matte zu verlängern.

1. Rutschfeste Yogamatten richtig pflegen

Yogamatten-Spray nutzen
Nach jeder Praxis kannst du deine Yogamatte mit einem selbstgemachten Yogamatten-Spray reinigen. Dafür mischst du Wasser mit ein paar Tropfen ätherischem Öl (z. B. Lavendel, Teebaum oder Eukalyptus). Sprühe die Mischung auf die Matte und wische sie mit einem sauberen Tuch trocken. Dies entfernt Schweiß und Bakterien und hinterlässt einen angenehmen Duft.

Nicht jede Matte darf in die Waschmaschine

  • PVC- und TPE-Yogamatten: Diese Matten können in der Regel bei niedriger Temperatur (max. 30 Grad) in der Waschmaschine gewaschen werden. Nutze ein schonendes Waschmittel, stelle den Kaltwaschgang ohne Schleudern ein und verzichte auf den Trockner.
  • Naturkautschuk-Matten: Diese Matten sollten nie in die Waschmaschine! Reinige sie stattdessen per Hand mit lauwarmem Wasser und etwas Essig, um die Rutschfestigkeit zu bewahren.
  • Trocken-Tipp: Rolle die Matte nach dem Waschen in ein großes Handtuch, drücke das überschüssige Wasser heraus und lasse sie an einem schattigen Ort gut trocknen.

2. Yogamatten aus Naturmaterialien (z. B. Schurwolle)

Schurwollmatten haben von Natur aus schmutz- und geruchsabweisende Eigenschaften. Trotzdem ist es wichtig, sie regelmäßig auszuschütteln und zu lüften. Bei Bedarf kannst du sie:

  • Mit der Hand reinigen: Verwende lauwarmes Wasser und ein spezielles Wollwaschmittel.
  • In der Waschmaschine waschen: Nutze den Wollwaschgang bei niedriger Temperatur. Schleudern und Trockner sind tabu, da die Wolle sonst verfilzt.

3. Fehler, die du vermeiden solltest

  • Direktes Sonnenlicht: Yogamatten (vor allem aus Naturkautschuk) sollten nie in die Sonne gelegt werden, da sie porös werden können. Trockne sie stattdessen im Schatten.
  • Aggressive Reinigungsmittel: Vermeide chemische Reiniger oder scharfe Bürsten, die das Material beschädigen könnten.
  • Feuchtigkeit: Achte darauf, dass die Matte komplett trocken ist, bevor du sie wieder einrollst. Restfeuchtigkeit kann Schimmel verursachen.

Pflege-Tipps für langlebige Freude

  1. Reinige deine Matte regelmäßig nach der Praxis.
  2. Verwende ein geeignetes Yogamatten-Spray oder eine milde Seifenlösung.
  3. Vermeide unnötige Belastungen wie hohe Waschtemperaturen oder starke Sonneneinstrahlung.
  4. Lagere deine Matte an einem kühlen, trockenen Ort, wenn du sie nicht benutzt.

Mit diesen einfachen Tipps bleibt deine Yogamatte hygienisch sauber und du kannst deine Yoga-Praxis unbeschwert genießen.

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